3D-Realms-Community-Manager Joe Siegler hat jetzt die offiziellen Firmen-Website mit einem Foto des Teams und einem kurzem Verabschiedungstext aktualisiert.



"Thanks for being fans and for all your support" reads the short message.

"Vielen Dank an unsere Fans und für all eure Unterstützung" lautet die kurze Nachricht.

Wegen Finanzierungsproblemen muss 3D Realms, nach etwa 12 Jahren der Entwicklung auf Duke Nukem Forever, die Arbeiten am Game komplett einstellen. Während alle 3D Realms Mitarbeiter inzwischen entlassen wurden, hat der Verlag Apogee Software bestätigt das dieser sich noch im Betrieb befindet und die  Duke Nukem Trilogy (für Nintendo DS und PSP) noch im September vermarktet werde.

Ob wir aber jemals ein Duke Nukem Forever sehen werden ist eine andere Sache. Publisher Take-Two behält die Rechte an dem Titel, hat aber (bis jetzt) kein Statement abgegeben, über eventuelle weitere Pläne.

Wie dem auch sei, unsere Sympathien gehen an die betroffenen Mitarbeiter. Vielen Dank für die Erinnerungen, 3DR.

Quelle: 3drealms.com

Entwicklerstudio 3D Realms ist pleite.
Das lange Warten hat sich nicht gelohnt! Wie heute bekannt wurde, ist das Entwicklerstudio 3D Realms pleite. Es wird also wohl nie zum Release des seit zwölf Jahren (!!) erwarteten Ego-Shooters „Duke Nukem: Forever“ kommen! Es sollte der Nachfolger des Kult-Games „Duke Nukem“ werden. Das Spiel „Duke Nukem: Forever“ wird wohl nie erscheinen.

"Es ist keine Marketing-Geschichte. Es ist wahr. Im Moment habe ich nicht mehr zu sagen" sagt Joe Siegler, Webmaster von 3D Realms im offiziellen Forum. Als Grund werden Finanzierungsprobleme des Studios angegeben.

Duke Nukem Forever ist offiziell seit April 1997 in der Entwicklung – länger als jedes andere Spiel zuvor. Seither warteten Fans des muskulösen Frauenhelden auf die Fertigstellung des Spiels.

Gründe für die lange Produktionszeit waren unter anderem mehrere Wechsel der Grafik-Engine und interne Probleme des Teams.

Ob sich ein anderes Entwicklerstudio der Marke annimmt, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

Quelle:  bild.de